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Energiesparen wird zur Wachstumsbranche
27.03.2007 In diesem Jahr ist alles anders. Wir Grüne begrüßen ausdrücklich den mutigen Sprung der Vredener Stadtverwaltung ins NeueKommunaleFinanzmanagement. Das NKF berücksichtigt zum ersten Mal den Ressourcenverbrauch, wie wir es schon immer gefordert haben. Unser besonderes Interesse gilt immer den städtischen Energiekosten. Die beste Energie ist aber die eingesparte Energie. Dabei gewinnen alle Seiten, die ökologische und die ökonomische.
„ Energiesparen wird zur Wachstumsbranche“ und hat schon Tausende von Arbeitsplätzen geschaffen, war letztens im „Spiegel“ zu lesen. Auch Vredener Firmen profitieren von diesem Boom.
Um eine zukunftsweisende Energieversorgung für die Stadt Vreden zu ermöglichen sind klare Zielvorgaben nötig. Deswegen muss sich die zunehmende Wichtigkeit dieses Themas auch im Vredener Produktbuch wiederfinden. Der Rat ist in der Pflicht hier Rahmenbedingungen vorzugeben, die es ermöglichen, langfristige Konzepte zur ökologischen und ökonomischen Energieversorgung kommunaler Gebäude zu entwickeln. Dabei müssen alle Möglichkeiten zum effizienten Umgang mit Energie ausgeschöpft werden und verstärkt auf nachhaltige und CO2-neutrale Energieträger zurückgegriffen werden.
Um der ausgeführten Forderung gerecht werden zu können, soll die Energieversorgung als eigenständiges Produkt mit klaren Zielvorgaben ins Produktbuch aufgenommen werden. Wir wollen die gesamten Energiekosten sehen. Wir wollen wissen, was auf uns als Stadt Vreden zukommt. Erst, wenn wir eine Zahl sehen, die richtig wehtut, wird man bereit sein, ernsthaft etwas in Richtung Energiesparen zu unternehmen.
Unserer Forderung schloss sich auch die CDU-Fraktion an, so dass der Beschluss Energiekosten als eigenständige Zahl im Haushalt zu berücksichtigen, von der Mehrheit des Rates beschlossen wurde. Damit sind auch die Ziele des Energiesparens und des vermehrten Einsatzes regenerativer Energien vom Rat der Stadt Vreden auf unseren Antrag hin beschlossen.
Autor: uli b, uli.benke@gmx.de Zurück
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