Der
Lagerraum für Holzpellets wurde in Holzständerbauweise
in Eigenleistung erstellt. Er umfasst ca. 13 qm . Der Boden
des Lagerraums wurde zur Mitte hin mit Schrägen versehen.
Holzpellets
werden mit einem Getreidesilo-LKW geliefert und mit Schläuchen in den Lagerraum geblasen. Das Einfüllen
von
ca. 6 to Pellets dauert etwa 20 Minuten.
Gut
sichtbar ist hier der schräg
angelegte Boden, der ein optimales Entleeren des Lagerraums
gewährleisten soll.
Die
etwa 3 mtr. lange Schnecke fördert die Pellets vom Lagerraum
bis
über den Brenner. Von dort aus fallen die Pellets über
eine Rückbrandsicherung in den Brenner. Hier im Bild
ist der Übergang zwischen
Schnecke und Brenner zu sehen.
Blick
in den Feuerraum des Heizkessel. Durch die seitlich angebrachte
Klappe
kann im Notbetrieb auch Stückholz verwendet werden.
Die
Wärmetauscher müssen ca. alle
2 Woche gereinigt werden, da sich bei Feststoffkesseln Flugasche
absetzt. Der Arbeitsaufwand hierfür
beträgt etwa 10 Minuten.
Hier
handelt es sich um den Aschebehälter.
Durch eine weitere Förderschnecke im Kessel gelangt die
Asche in die Auffangvorrichtung. Die erste Entleerung erfolgte
nach etwa 10 Wochen. Die Reste können kompostiert
oder der Bioabfalltonne zugeführt werden.
Die
moderne Heizungssteuerung sorgt für
eine effiziente Nutzung des Rohstoffes Holz. Umfangreiche Parametereinstellungen
ermöglichen
für jeden Nutzer- und Haustyp eine optimale Steuerung.
Nach
der Errichtung einer thermischen Solaranlage und dem Umstieg
auf Ökostrom (Naturstrom)
war die Holzpelletsanlage der letzte Schritt, die Energieversorgung
im Haus CO2-neutral zu gestalten.
Dank
der Holzabsatzförderrichtlinie
des MUNLV NRW wurde die Anlage mit 40 % gefördert. Die
Hausbewohner sind mit der Heizung vollauf zufrieden und haben
den Winter mit warmen Füßen überstanden.