… wünschen die Vredener Grünen allen Vredener:innen

Zeit für Grün
… wünschen die Vredener Grünen allen Vredener:innen
Klares Votum für Demokratie, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit
Die Vredener Grünen haben sich am 29. März auf ihrer Ortsmitgliederversammlung in der Gaststätte Meyerink personell und inhaltlich für die Kommunalwahl 2025 aufgestellt. Mit großer Geschlossenheit wurden alle Direktkandidat*innen für die 18 Vredener Wahlbezirke einstimmig gewählt. Auch die Reserveliste für den Stadtrat steht: Angeführt wird sie von Sandra Lentfort, gefolgt von Malte Reimann und Gerd Welper. Insgesamt wurden 16 Listenplätze vergeben – ein starkes Team, das mit klaren Zielen in den Wahlkampf startet.
„Die Welt verändert sich rasant – Klimakrise, politische Unsicherheiten, ein zunehmender Rechtsruck. Gerade jetzt braucht es eine starke demokratische Stimme in der Kommunalpolitik“, betonte Ortsverbandssprecherin Sandra Lentfort in ihrer Rede. Die GRÜNEN in Vreden setzen dabei auf eine klare Haltung: für eine offene Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Zukunftsgestaltung.
Die GRÜNEN in Vreden wollen gezielt auf kommunaler Ebene Verantwortung übernehmen – für klimafreundliche Energieversorgung, sichere Schulwege, den Schutz von Grünflächen und gleichwertige, räumliche Bildungsbedingungen an allen Grundschulstandorten.
Klimaschutz bedeutet immer auch Erhalt von Lebensräumen in der Stadt. Als Teil ihres Engagements wird zur Zeit ein Antrag zu Schottergärten zur kommenden Ratssitzung und in die Ausschüsse eingebracht, um dem weiteren Flächenverbrauch und der Zerstörung von Natur entgegenzuwirken. „Schottergärten sind nicht nur ökologisch problematisch, sie verhindern auch die Artenvielfalt und den Wasseraustausch. Wir wollen, dass Vreden weiterhin grün und lebendig bleibt“, betonte Lentfort.
Ein zentrales Anliegen bleibt die Sanierung der Grundschulen, verstanden als Investition in die Zukunft der Kinder – nicht als Prestigeobjekt.
Auch soziale Themen stehen weit oben auf der Agenda: kostenfreie Hygieneartikel in öffentlichen Gebäuden, Inklusion sowie eine moderne, nachhaltige Mobilitätspolitik sollen weiter vorangebracht werden.
Besonders erfreut zeigte sich der Ortsverband über das gewachsene Engagement vieler neuer Mitglieder. „Ihr seid der Beweis dafür, dass Veränderung möglich ist – auch hier bei uns in Vreden“, so Lentfort. Sie rief dazu auf, gemeinsam für eine zukunftsfähige Stadt einzutreten: „Politik beginnt vor Ort – mit Haltung, mit Herz und mit einer klaren Vision.“
Mit einem hochmotivierten Team und einem starken inhaltlichen Profil gehen die GRÜNEN Vreden in den Kommunalwahlkampf 2025 – entschlossen, mit Ausdauer und festem Glauben an die Kraft der Demokratie.
Liste der Wahlbezirke:
Wahlkreis 1 – Sandra Lentfort, Wahlkreis 2 – Torsten Vrenegor, Wahlkreis 3 – Helma Benke, Wahlkreis 4 – Andreas Ostendorf, Wahlkreis 5 – Gerd Welper, Wahlkreis 6 – Gertrud Welper, Wahlkreis 7 – Malte Reimann, Wahlkreis 8 – Thomas Herick, Wahlkreis 9 – Denis Welper, Wahlkreis 10 – Uli Benke, Wahlkreis 11 – Rita Eßeling, Wahlkreis 12 – Elisabeth Ahler, Wahlkreis 13 – Ruth Wessels, Wahlkreis 14 – Claudia Albersmann, Wahlkreis 15 – Johanna Saalmann, Wahlkreis 16 – Samir Türpe, Wahlkreis 17 – Hubert Lentfort, Wahlkreis 18 – Wilhelm Upgang
Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen stellt folgenden Antrag: Der Rat der Stadt Vreden beschließt:
Dreistufiges Konzept zu Beseitigung von Schottergärten und Kunstrasenflächen in Vredener Privatgärten. Das 3 stufige Konzept besteht aus:
Stufe 1
Informationsveranstaltung Presse und Online Information zu Schottergärten und Kunstrasen im Garten.
Stufe 2
halbjähriges Förderprogramm zu Anschubfinanzierung des Rückbaus unzulässiger Schottergärten.
Stufe 3
Nutzung des Ordnungsrechts zum Rückbau von Schottergärten und Kunstrasenflächen in Gärten.
Begründung:
Seit 2019 gilt in der Landesbauordnung ein Begrünungsgebot. Streng genommen gilt dieses Gebot sogar schon seit 2000. In der Landesbauordnung steht dazu: nicht überbaute Flächen müssen wasseraufnahmefähig gestaltet und begrünt werden. Ausgenommen sind Flächen, die für eine andere zulässige Nutzung gebraucht werden.
Ab 2024 gibt es dazu eine begriffliche Klarstellung: Schotterungen und Kunstrasen sind keine zulässige Gestaltung von nicht überbauten Flächen. Das heißt Schottergärten und auch Kunstrasen waren in NRW schon lange verboten – die neue Landesbauordnung stellt das jetzt nur noch einmal ganz explizit klar. Daraus ergibt sich: Das Verbot galt schon vorher, also auch für bereits bestehende Schottergärten.
Ende 1995 gegründet werden die Vredener Grünen dieses Jahr 30 jähre alt.
Gründungsmitglieder wie Gertrud Welper und Helma Benke denken gerne zurück an erste erfolgreiche Aktionen zu einer Fußgängerzone, einer Rampe für Rollstuhlfahrer vor dem Ärztehaus und dem Beitritt der Stadt Vreden zum Klimabündnis.
Inzwischen hat sich einiges verbessert, aber vieles ist liegengeblieben. Wir wollen uns im Kommunalwahlkampf weiter für alternative Energien, Energiesparen, Maßnahmen gegen den Klimawandel und für eine lebenswerte Stadt einsetzen.
Demo für Demokratie, Freiheit, Toleranz und Vielfalt! Gegen Hass, Hetze und Extremismus.
Am Freitag, 21. Februar können sie uns vor der Bundestagswahl noch einmal auf dem Markt in Vreden sehen, treffen und diskutieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie vorbeischauen würden!
1. Ab 2025 werden für die Einrichtung eines Klimafonds 100.000 € in den Haushalt eingestellt.
Das EEA Team erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Klimaschutzmanagerinnen ein entsprechendes Konzept und Förderschwerpunkte. Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss beschließt die Einführung und Ausgestaltung dieser Klimaschutz Maßnahme.
Begründung :
Ziel der Maßnahme ist die Schaffung eines themenübergreifenden Finanzierungsvolumens zur Förderung privater Investitionen in Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung. Durch die bereitgestellten Mittel des Klimafonds sollen die Antragsberechtigten zur Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen in den Förderbereichen Energie, Mobilität und Klimafolgenanpassung motiviert werden und damit u.a. ein Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Sektor der privaten Haushalte erzielt werden
2. Antrag auf Begehung der Norbertschule mit dem Ausschuss, Schule, Jugend, Sport und Kultur und im Folgenden
3. Antrag auf Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierung und Renovierung der Norbertschule und den damit entstehenden Kosten von 20.000 Euro.
Die Norbertschule ist in den letzten Jahren zu einer der größten Grundschulen unseres Kreises Borken geworden. Inzwischen ist die Schule nicht nur ein Ort des Unterrichts, sondern auch ein Ort des Alltags und der Freizeitgestaltung der Vredener Kinder. Immer wieder stoßen Lehrer*innen, Pädagog*innen und Kinder an räumliche Grenzen. Aber auch der Zustand der Räume benötigt dringende Sanierung. Einfliessen in die Machbarkeitsstudie müssen hierbei die Vorarbeiten der Verwaltung im Hinblick auf eine veränderte Ganztagesstruktur des Unterrichts.
… nicht mit uns! Klimawandel, Kitaplätze usw. meint Tim Achtermeyer
Demo in Vreden auf dem Markplatz am 15.02.25. Für Demokratie, Freiheit, Toleranz und Vielfalt! Gegen Hass, Hetze und Extremismus!