Die Stadt Vreden soll bis 2045 klimaneutral werden – aber wie?

Mit der Online-Bürgerbeteiligung der Stadt Vreden können Sie sich aktiv mit Ihren Ideen und Anregungen an der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes beteiligen. Erstellen Sie dazu einfach einen Beitrag mit Ihrer Idee / Anregung zum Klimaschutz und bewerten und kommentieren Sie bereits bestehende Ideen.

Zur Erstellung des Klimaschutzkonzeptes können vorerst nur Vorschläge zum Klimaschutz – also zur Einsparung von Treibhausgasen – geprüft und berücksichtigt werden. Vorschläge zur Klimafolgenanpassung – also Maßnahmen, die zur Abmilderung der unabwendbaren Folgen des Klimawandels dienen – werden gespeichert und nach der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes ausgewertet. Hierzu gehören Maßnahmen, die zur Vorbeugung von Sturm- und Starkregenschäden, von Überhitzung oder Dürren dienen, wie Entsiegelung, Dachbegrünung, die Anlage oder Umgestaltung von Grünflächen etc.

So gehts:

  1.  „Ihre Meldung“ 
  2. Auf der Karte den Standort auswählen
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  5. „Meldung absenden“

Partizipation am Klimaschutzkonzept

Thematisch sind keine Grenzen gesetzt: Von Maßnahmen zur Energieeffizienz über Vorschläge zu Erneuerbaren Energien oder klimafreundlicher Mobilität bis hin zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf das Thema Klimaschutz – alle Ideen zum Klimaschutz sind herzlich willkommen! Jeder Beitrag wird als potenzielle Klimaschutzmaßnahme erfasst, ausgewertet und ggf. mit in das Maßnahmenprogramm des integrierten Klimaschutzkonzeptes aufgenommen.

Die Beteiligung steht ab sofort bis zum 31. Dezember 2023 bereit.

Seien Sie dabei und helfen Sie uns Vreden für die Zukunft klimaneutral zu gestalten!

Grundwasser Vreden

…seit September 2022 gibt es eine Bürgerinitiative in Vreden zum Thema Grundwasser. Viele Bürger der Stadt machen sich Sorgen in Zeiten des Klimawandels um die Zukunft unseres Grundwassers. Informationen findet man auf www.grundwasser-vreden.de

> screenshot > grundwasser-vreden.de >

Das Grüne Forum – Vreden lädt zu einer Führung mit Dr. Lünterbusch ins zukünftige Moorgebiet Ammeloe ein

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) will etwa 75 Hektar seines Forstguts Ammeloe im Kreis Borken zu einem Biodiversitätsgebiet entwickeln. Es soll ein bundesweites Vorzeigeprojekt für kommunal geführte Wälder werden, so der LWL. „Ziel ist es, entwässerte Bereiche wieder so weit zu bewässern, dass dort ein artenreiches und klimafreundliches Moor entsteht“, erklärt LWL-Direktor Matthias Löb. In entwässerten Böden finden Zersetzungsprozesse statt, die große Mengen an CO2 freisetzen. In sogenannten wiedervernässten Böden werden dagegen organische Reste von Wurzeln, Holz oder Laub zu Torf umgewandelt, erklärt der LWL. So könne Kohlenstoff dauerhaft gebunden werden. Moore binden doppelt so viel CO2 wie Wälder.

Das Grüne Forum des Ortsverbandes der Grünen in Vreden konnte den Biologen Dr. Christoph Lünterbusch für eine Führung zu diesem Thema gewinnen. Er wird am Samstag, den 14.Mai um 14:30 Uhr am Parkplatz “Schwattes Gatt”, in Vreden, Köckelwick mit einer Einführung zum Thema beginnen. Anschließend geht es weiter zum Ammeloer Forst, wo das neue Moor entstehen soll. Es wird empfohlen, mit dem PKW zum Treffpunkt zu kommen und Fahrgemeinschaften zu bilden, um zum Ammeloer Forst zu fahren.

Grundwasser in Vreden

Auf Grundwasser-Vreden.de sollen Fakten zu unserem Grundwasser in bzw. unter Vreden zusammentragen werden. Es wird eine ständig wachsende Sammlung von Informationen sein, die uns als Bürgerinnen und Bürger sensibel macht für den elementaren Rohstoff Wasser.

Wasser ist für uns lebenswichtig und diese Ressource gilt es zu schützen im Sinne unserer Nachkommen.

Klimawandel und seine Folgen

Über den Klimawandel und seine Folgen informiert Prof. Dr. Andreas Engel am Freitag, den 10. September, um 19 Uhr in der Gaststätte Terrahe. Hierzu laden die Vredener Grünen alle Interessierten ein. Prof. Engel, wohnhaft in Vreden, arbeitet in der experimentellen Atmosphärenforschung an der Universität Frankfurt und führt Messungen von ozonzerstörenden Gasen in der Atmosphäre durch. Er ist Mitglied der UN-Expertengruppe, die alle 4 Jahre den Zustand der stratosphärischen Ozonschicht bewertet und Autor von mehr als 100 Publikationen in der wissenschaftlichen Literatur. Die Grünen interessiert besonders die Frage: Was kann man jetzt tun – die Politiker in Berlin, aber auch jeder Einzelne? Zu den Positionen der Grünen wird auch der derzeitige grüne Bundestagskandidat Bernhard Lammersmann Stellung nehmen. Interessent*innen, die die 3 G`s einhalten, können sich anmelden bei: ortsverband@gruene-vreden.de . Eine Anmeldung ist aber nicht Bedingung für das Kommen.

Mach den Klimawahlcheck

Die Bundestagswahl 2021 ist entscheidend für unsere Zukunft. Steigen die CO₂-Emissionen weiter so an wie bisher, erwärmt sich die Erde um mehr als vier Grad. Die Folgen für Mensch und Natur wären dramatisch. Es bleiben noch zehn Jahre, um die globale Erwärmung auf ein erträgliches Maß von 1,5 Grad zu begrenzen. Die nächste Bundesregierung ist also mitentscheidend dafür, in welcher Welt wir leben werden.

Checke zuerst, was für dich selbst Klimaschutz bedeutet und vergleiche dann deine Einstellung mit den Positionen der großen Parteien.