Selbst produzierten Strom direkt nutzen – kleine Balkonkraftwerke machen es möglich!

Mit Balkonsolaranlagen ist es nun auch Mietern und Wohnungseigentümern möglich, Strom zu erzeugen und direkt im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Die im Handel erhältlichen Geräte bestehen meist aus einem oder zwei Solarmodulen, die schnell angebracht sind und bei einem Umzug auch schnell wieder demontiert werden können. Durch einen Stecker und einen Wechselrichter wird die Anlage mit dem Stromnetz der Wohnung verbunden. Ob alle Voraussetzungen für den Anschluss an das hauseigene Netz erfüllt werden, ist allerdings unbedingt durch ein Fachunternehmen zu prüfen. Auch die fachgerechte Installation ist durch einen Elektroinstallateur sicherzustellen. Darüber hinaus ist die Einspeisefähigkeit durch den Stromversorger zu prüfen und freizugeben.
Wie lange es dauert, bis sich eine Anlage amortisiert, hängt unter anderem von der Ausrichtung des Moduls und dem eigenen Stromverbrauch ab – und natürlich auch von der Entwicklung der Strompreise. Mit dem Stecker-Solar-Simulator der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (THW) kann man dies individuell abschätzen. Sie reduzieren aber nicht nur Ihre Stromrechnung, sondern tun auch der Umwelt etwas Gutes: Denn die Mini-PV-Anlage reduziert auch den eigenen CO2-Ausstoß.
Der Zuschuss der Stadt Vreden liegt bei maximal 200 Euro pro Haushalt und kann ab dem 20.2. beantragt werden. Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte der Umweltausschuss Ende letzten Jahres die Förderung beschlossen. Die Förderbedingungen und das Antragsformular finden Sie auf den Internetseiten der Stadt Vreden.

>> Quelle – Stadt Vreden >>

Mehr Radverkehr!!

… das geht uns alles zu langsam oder nicht weit genug! Leuchtturmprojekte wie Gaxelino sind ja gut und schön, aber uns fehlt das Gesamtkonzept für die GANZE Stadt. Dies haben wir von Anfang an moniert. So sollte ein Radwegekonzept für Vreden entwickelt werden mit Radrouten durch Vreden: Ost/West/Nord/Süd inklusive der Anbindung der Dörfer. In diesem Zusammenhang sollte man auch über Sperrung von Landwirtschaftswegen, nur für Anlieger frei, nachdenken.

Ohne großen Aufwand könnte man die Radwegebenutzungspflicht in ganz Vreden umsetzen. Die blauen Schilder müssen weg, damit es eine einheitliche Regelung in der Stadt gibt.
Es freut uns, dass die Durchfahrt an der Wessendorfer Straße weiterhin gesperrt bleibt. Zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität am Markt sollte sie für uns immer gesperrt bleiben.

OV Vorstand

So sieht der aktuelle Vorstand des Ortsverbandes der Vredener Grünen aus: v. l.: Elisabeth Ahler (Schriftführerin), Gerd Welper (Kassierer) und Sandra Lentfort (Sprecherin)
eMail: Ortsverband Vreden

BalkonSolarAnlage

Die Stadt Vreden fördert BalkonSolaranlagen, sodass man auch im Kleinen selbst Strom erzeugen kann. So kann aufgrund unseres Antrags eine BalkonSolarAnlagen mit 50 Prozent bezuschusst werden, maximal allerdings in Höhe von 200 Euro.

Fahrradstellplätze

Fahrradstellplätze sind in der Innenstadt dringend gewünscht. Durch die neue Gastronomie am Markt ist tagsüber und besonders abends wieder Leben in der Innenstadt. Und „seltsamerweise“ kommen die Menschen mit dem Fahrrad!! Leider fehlen jetzt die entsprechenden Abstellmöglichkeiten um Räder sicher anzuketten. Die Möglichkeiten vor Ort sind begrenzt, aber vielleicht sind umklappbare Radbügel eine Lösung?

Grundwasser Vreden

…seit September 2022 gibt es eine Bürgerinitiative in Vreden zum Thema Grundwasser. Viele Bürger der Stadt machen sich Sorgen in Zeiten des Klimawandels um die Zukunft unseres Grundwassers. Informationen findet man auf www.grundwasser-vreden.de

> screenshot > grundwasser-vreden.de >

BaumwollExpress startet

Ab 1. Sept. ist der BaumwollExpress X80 im Westmünsterland unterwegs. Entlang der deutsch- niederländischen Grenze verbindet er als Pilotprojekt des Kreises Borken und der RVMünsterland acht Kommunen in der traditionsreichen Baumwollregion. Vreden hat sogar zwei Haltestellen: Klosterhook & Busbahnhof! …Busfahrplan

9 €-Ticket Selbsttest mit dem ÖPNV im Kreis Borken

Motiviert durch das 9 €-Ticket wagte ich das Experiment mit dem Bus von Vreden nach Bocholt zu fahren, um mein Fahrrad dort abzuholen. Nach einem halbstündigen Fußmarsch erreichte ich den Busbahnhof in Vreden. Ich wusste was mich erwartete: eineinhalb Stunden Fahrt mit dreimal umsteigen. Na gut, ich bin Rentnerin, ich hab ja Zeit. Meine Busfahrt ging gleich gut los: Der erste Bus hatte einige Minuten Verspätung. Einige Mitreisende meinten: „ Der kommt immer etwas später.“ Das beruhigt ja schon mal. In Stadtlohn angekommen musste ich allerdings feststellen, dass mein Anschlussbus nach Borken pünktlich weggefahren ist und der nächste erst in einer Stunde fuhr. Also hieß es warten auf dem idyllischen Stadtlohner Busbahnhof.

Der Nachfolgebus kam dann wieder 12 Minuten zu spät. Ich sprach in Sorge zum Busfahrer, ob ich dann wohl meinen Anschlussbus in Borken erwischen würde. „Das wird wohl nichts“, meinte der Fahrer trocken. Es gäbe eine Baustelle in Gronau, deswegen wäre heute überall Chaos mit den Abfahrtzeiten. Er fuhr dann aber recht rasant, so dass ich in Borken direkt vom einen Bus in den nächsten umsteigen konnte. So grade noch erwischt. Schließlich hatte ich nach dreieinhalb Stunden meinen Fahrradladen in Bocholt erreicht und konnte glücklich in eineinhalb Stunden mit dem Rad nach Hause fahren. Ich freue mich schon auf den Baumwollexpress, mit dem ich dann problemlos nach Bocholt oder in die andere Richtung bis nach Bad Bentheim zum Zug nach Hannover komme – zu welchem Preis wird man dann sehen. Ach ja: Das 9€-Ticket wurde von jedem Busfahrer mit einem kurzen Kopfnicken problemlos akzeptiert. Wenigstens habe ich es jetzt einmal genutzt und sagenhafte 1,60 € gespart.

Fahrradstraße Lünten

…eine ähnliche Verkehrssituation wie bei uns in Lünten haben die Oedinger an ihrer Grenze so gelöst:

Um den AutoAbkürzungsSchleichVerkehr auf der rosa markierten Straße zu verhindern steht dort an beiden Enden dieses Schild:

Breiter, Schneller…

…und trotzdem ist die „Straße“ zu eng. Nach dem Ausbau des Landwirtschaftswegs (Ostendarper Str. / Vredener Str.) kann man jetzt dort schön schnell fahren. Leider ist der Weg immer noch nicht breit genug; da fehlt noch ein Meter ;-(( Die einzige richtige Lösung wäre den AutoAbkürzungsSchleichVerkehr komplett zu stoppen mit so einer Beschilderung: