Grüne Studie belegt Abzocke bei Gaspreisen

Auf kaum einem anderen Gebiet werden Verbraucherinnen und Verbraucher von der Bundesregierung so allein gelassen wie auf dem Strom- und Gasmarkt. Nach vier Jahren großer Koalition können die Energiekonzerne schalten und walten wie sie wollen. Die Folge: überhöhte Preise, intransparente Tarife und Preismanipulationen der Versorger. Die Energiekonzerne machen Milliardengewinne, Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen drauf.

Jüngstes Beispiel: Gasversorger geben die gesunkenen Weltmarktpreise für Gas nur zögerlich an ihre Kundinnen weiter. Die Preise hätten im Vergleich zum Vorjahr um etwa 32 Prozent gesenkt werden müssen, durchschnittlich erfolgte jedoch nur eine Senkung um 17 Prozent. Für den Durchschnittshaushalt bedeutet das eine Mehrbelastung von 90 Euro im Jahr. Schlusslicht im Ländervergleich war Thüringen, wo sich die Verbraucher mit einer durchschnittlichen Preissenkung von nur 13 Prozent zufrieden geben mussten.

Kein Wettbewerb, kein Verbraucherschutz
Hauptgrund für die Preistreiberei: Der mangelnde Wettbewerb auf dem Gasmarkt. Die großen Anbieter wie EWE, RWE und E.on beherrschen den Markt und machen kleineren Anbietern den Zugang zum Markt schwer. Zudem importiert E.on Ruhrgas allein rund 55 Prozent des Erdgases, das nach Deutschland fließt. Ein Ausweichen auf alternative Anbieter ist kaum möglich.

Das Ergebnis: Viele Kunden zahlen zu viel für ihr Gas, weil die Bundesregierung ähnlich wie beim Strommarkt die Auseinandersetzung mit den großen Platzhirschen scheut.

Wir fordern, dass die Hürden für den Gas-Wettbewerb gesenkt werden. Es ist höchste Zeit für echten Wettbewerb und faire Preise.

Zwei Ratssitze

Im neuen Stadtrat werden wieder Helma Benke und Gerd Welper die grünen Farben vertreten.

helmagerd

Sie möchten grüne Politik aktiv mitgestalten? Dann kommen Sie bitte zu unserer nächsten Fraktionssitzung am Di, 08.09.09, um 19 Uhr ins Rathaus.

Danke, liebe grüne WählerInnen

ZZ32E34EA4

Sie möchten grüne Politik aktiv mitgestalten? Dann kommen Sie bitte zu unserer nächsten Fraktionssitzung am Di, 08.09.09, um 19 Uhr im Rathaus Zi 6.

Letzte Gelegenheit

…um mit uns ins Gespräch zu kommen. Am Freitag stehen wir mit unserem Stand zum letzten Mal vor der Kommunalwahl am Marktplatz…

marktstand

Sei dabei…

Liebe ErstwählerInnen. Diese Tage trudelt bei Euch eine Karte ein…

erstwaehler

Wer am Freitag diese Karte zum Grünen Infostand am Marktplatz in Vreden mitbringt, nimmt an der Verlosung von 5 x 20 € teil.

Und nicht vergessen, am 30. August ist Wahltag!

Wohnmobilstellplatz für Zwillbrock

Im Zuge der Neuplanung des Parkplatzes in Zwillbrock befürwortete der Bauausschuss unseren Antrag auf Schaffung eines Kurzzeitstellplatzes für Wohnmobile. Damit erhält Zwillbrock eine erhebliche Verbessserung der touristischen Infrastruktur.

Zwar könne dort insbesondere eine Abwasserbeseitigung nicht angeboten werden, aber eine Versorgung mit Strom- und Wasserzapfstellen wird möglich sein.

Vreden braucht starke Grüne, weil …

Ein Blick zurück: Was war die wichtigste Entscheidung der ablaufenden Ratsperiode – und wie stehen die Grünen dazu?

  • Für uns als Grüne war die Entscheidung zum Bau des neuen Hallenbades die wichtigste Entscheidung der letzten Jahre. Grüne haben sich dabei erfolgreich für eine nachhaltige Energieversorgung durch Biogas- Nutzung (Kraft- Wärme Kopplung) eingesetzt.
  • Außerdem wurden endlich städtische Dächer zur Nutzung für Solaranlagen freigegeben, nachdem die Grünen dies jahrelang beantragt hatten.

2. Was sind die größten Herausforderungen der kommenden fünf Jahre?

  • Die Sanierung der städtischen Finanzen durch sinnvollen Umgang mit Steuergeldern und Sparmaßnahmen unter anderem mit Hilfe eines vernünftigen Energiesparkonzeptes, wie wir es seit Jahren fordern.
  • Die Umgestaltung der Vredener Schullandschaft durch Schaffung eines Schulzentrums an der Schulstraße.
  • Die Anbindung aller Vredener Haushalte – besonders in den Ortsteilen – an eine schnelle Internetverbindung.

3. Wie lassen sie sich am besten meistern?

  • An allen öffentlichen Gebäuden kann Energie gespart werden durch die Umstellung der Energieversorgung auf nachwachsende Rohstoffe. Der Ausbau der regenerativen Energien schafft auch in Vreden Arbeitsplätze.
  • Wir müssen weg vom dreigliedrigen Schulsystem und endlich allen Kindern gemeinsames Lernen ermöglichen wie es in vielen anderen Bundesländern längst durchgeführt wird.
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit Niederländischen Telekommunikations-Anbietern ist aufgrund unserer Randlage angebracht.

4. Vreden braucht starke Grüne, weil …

  • Ökologie und regenerative Energie bei anderen Parteien oft bloße Lippenbekenntnisse sind, und die Grünen die treibende Kraft für die konkrete Umsetzung vor Ort sind.