Das hat Potenzial!

Unser Antrag zur Erschließung zusätzlicher Potenziale in der Stromerzeugung durch Photovoltaik auf allen kommunalen Möglichkeiten zu überprüfen, hatte durchschlagenden Erfolg. Auf Eignung für PV sollten folgende Punkte überprüft werden:

  • Alle städtischen Dachflächen
  • Überbauung öffentlicher Parkplätze
  • Überbauung
    von Fahrradständern z.B. Schulgelände 
  • Überbauung von Fahrradwegen z.B.
    Otto-Hahn-Str.
  • Bestückung von Lärmschutzwänden
  • Überbauung von
    Regenwasser-Rückhaltebecken 

Gleichzeitig sollte überprüft werden, ob neben der Investition durch die Stadt alternative Konzepte wie Verpachtung der Flächen oder Bürger PV Anlagen angeboten werden können. 

26 Objekte sind daraufhin als PV geeignet festgestellt worden!

Unsere Begründung damals war:
Es ist absehbar, dass die Energiewende zu einem erhöhten Strombedarf im Wärme- und Verkehrssektor führen wird. Beide Sektoren sind im EEA Prozess, sowohl der Stadt als auch im Kreis Borken, als stark verbesserungsbedürftig erkannt worden.
Heute können wir ergänzen, dass wir durch Wind- und Solarenergie unabhängiger vom Ausland werden müssen!!

Buchtipp: Autokorrektur

Ein Plädoyer für eine inklusive und klimagerechte Verkehrswende – Mit Schwung, Know-how und Kreativität macht die Mobilitätsexpertin Katja Diehl Lust auf eine Gesellschaft, die gemeinsam eine attraktive und klimafreundliche Zukunft für alle baut. Eine Zukunft, die mehr Lebensqualität in Städten und auf dem Land bietet sowie moderne Formen von Arbeit berücksichtigt.
»Jede:r sollte das Recht haben, ein Leben ohne ein eigenes Auto führen zu können.«
»Autokorrektur« will Kick Off einer Gesellschaft sein, die gemeinsam eine attraktive Mobiltätszukunft baut – und zwar schon heute. In Katja Diehls Vorstellung der Zukunft können die Menschen Auto fahren, so sie es denn wollen. Sie müssen es aber nicht mehr – denn es gibt attraktive Alternativen.
Momentan ist nicht alles in unserem Land fair und klimagerecht, inklusiv und bezahlbar aufgestellt. Die Bedürfnisse vieler Menschen werden nicht angemessen berücksichtigt. Das können wir ändern, davon ist Mobilitätsexpertin Katja Diehl überzeugt und läutet die Verkehrswende ein.
Die Mobilitätsexpertin Katja Diehl weist den Weg zu einer gerechten und fairen Mobilität der Zukunft, die den Menschen ins Zentrum stellt und unsere Welt lebenswert macht.

StadtRadeln

…ab 1. Mai startet wieder für 3 Wochen das Stadtradeln. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit, gerade in dieser Zeit hat das Rad als Verkehrsmittel einen großen Stellenwert erlangt. Der Radverkehr liegt uns deshalb in Vreden besonders am Herzen! Unser Team läuft unter dem Namen „Grüne Fietsen“ Wir freuen uns über jede(n) Mitradler*in. Es zählen bei dem Wettbewerb ALLE mit einem Rad zurückgelegte Kilometer.
PS – Und wenn einem beim Radeln in unserer Stadt etwas auffällt, was man für Fahrradfahrende verbessern könnte oder müsste, dann kann man das über das RADar melden!

Trocken!!

…der Ölbach ist mal wieder trockengefallen. Kein schöner Anblick!

Vreden verbannt Plastikgeschirr

Unser Antrag vom Februar hatte Erfolg. Veranstaltungen, auf denen Einweggeschirr aus Plastik benutzt wird, werden in Vreden in Zukunft nicht mehr genehmigt.
Die Nutzung von gemietetem Mehrweggeschirr wie z.B. eines sogenannten Geschirrmobils wird mit 50 % der nachgewiesenen Kosten bei nicht kommerziellen Veranstaltungen bezuschusst.

Nicht mehr viel Zeit zum Umsteuern

…der Klimawandel wird unsere schwierigste Aufgabe werden, wenn wir unsere Erde retten wollen. Ähnlich wie in dem Vortrag von Prof.Dr. Andreas Engel in Vreden, gibt es hier ein Video von Prof. Will Steffen aus Australien:

No Plastik

Die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen stellt folgenden Antrag, dass der Der Rat der Stadt Vreden beschließt:
Öffentliche Veranstaltungen werden nur noch bei Verzicht auf die Nutzung von Einwegbesteck, -geschirr und -gläsem bezuschusst oder durch Ausfallbürgschaften unterstützt.
Sonstige öffentliche Veranstaltungen werden – soweit rechtlich möglich – nur mit der Auflage genehmigt, kein Einwegbesteck, -geschirr und gläser zu verwenden.
Begründung:
Es ist zumutbar auf die Nutzung von Einwegprodukten zu verzichten, wenn Steuergelder zur Unterstützung von Veranstaltungen verwendet werden. Der Verbrauch von immer mehr Einwegprodukten führt zu wachsenden Müllproblemen sowie Entsorgungskosten und stellt außerdem eine massive Ressourcenverschwendung da.