Inklusion

Die Sekundarschule und das Gymnasium Georgianum sollen gleichmäßig Kinder mit Förderbedarf aufnehmen. Das schließt zieldifferent zu unterrichtende Schüler mit ein.
Der Bildungs-, Sport- und Kulturausschuss hat dazu am Montag (26.01.15) einen einstimmigen Beschluss gefasst. Zum Begriff „zieldifferent“: Bei der Inklusion wird unterschieden zwischen zielgleichen Schülern mit Förderbedarf – sie sollen die gleichen schulischen Ziele wie ihre Mitschüler erreichen – und zieldifferenten, also jenen, für die andere pädagogische Ziele gesteckt werden.


Der Beschluss sieht weiterhin vor, dass Sekundarschule und Gymnasium in etwa gleich viele Schüler aufnehmen, die zieldifferent unterrichtet werden. Gibt es so wenige dieser Schüler, dass sich bei einer Aufteilung keine integrierte Lerngruppe mehr bilden ließe, solle die Bildung der Gruppe im Wechsel erfolgen.
(MZ v. 27.01.15)