Gertrud Welper mottet ihr Auto ein

Gertrud Welper macht ernst bei der Aktion „Stadtradeln“: Sie verzichtet 21 Tage lang komplett aufs Auto. Auf ihr eigenes, aber auch auf andere – neben dem Fahrrad sind für sie nur noch Bus und Zug erlaubt, wenn sie weitere Strecken zurücklegen will. So sind die Bedingungen für den Status als „Stadtradel-Star“.

Am Donnerstag fuhr sie mit dem Auto vor und mottete es unter den Augen von Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch und Stefan Gehrmann von der Stadt Vreden unter einer Vollgarage ein. Ebenfalls symbolisch tauschte sie ihren Autoschlüssel mit dem Bürgermeister gegen einen Fahrradcomputer zum Erfassen der in Kürze zu radelnden Kilometer ein. Als „Stadtradel-Star“ komplett aufs Rad umzusteigen, habe sie erst vor kurzem beschlossen, so Gertrud Welper. „Wege nach Münster oder Borken komplett mit Rad und Bus zu bewältigen, ist sicherlich noch einmal eine besondere Herausforderung. Und die nehme ich an!“, bekräftigte die grüne Ratsfrau aus Vreden.
Sie wird einmal wöchentlich im „Stadtradeln-Blog“ im Internet über ihre Erfahrungen berichten.

Die bundesweite Aktion startet am 1. Mai. Aus dem Kreis Borken haben sich schon über 1000 Radler angemeldet – aus Ahaus, Bocholt, Borken, Gescher, Reken und Rhede und Vreden. Alle können für ihren Heimatort Kilometer sammeln. pd/ewa MZ vom 29.04.17

Anmelden kann man sich für diese Aktion unter Stadtradeln/Vreden

3 Wochen

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Für Unentschlossene gibt es dieses Jahr auch wieder den Wahl-O-mat.

Die letzten großen Bäume

…an der Winterswijker ;-)) Straße sind der Kettensäge zum Opfer gefallen. Der Alleecharakter ist auf einige Jahrzehnte verloren.

Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen stellt folgenden Antrag:
Der Rat beschließt: Die Stadt Vreden führt eine Satzung zur Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen ein.
 Begründung: Die Überpopulation von Katzen ist ein ernsthaftes Problem für den Tier-und Artenschutz. Die einzelnen Katzen leiden hierdurch unter Futtermangel und Verwilderung, da die Hauskatzen nicht für ein Leben in der Wildnis geeignet sind. Zudem können durch eine Überzahl von Katzen auch Singvogelarten bedroht sein.

Dauerhaft kann dies auch eine Entlastung der örtlichen Tierheime sowie der Ordnungsbehörden bedeuten, die schon heute an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen.
Somit wird ein Weg gewählt, der nicht nur eine effektive Ursachenbekämpfung betreibt, sondern auch den Tieren und den Besitzern und Besitzerinnen Respekt zollt und dem Natur- und Artenschutz dient.

Stadtgeschichte per Smartphone

Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen stellt folgenden Antrag:
Der Rat beschließt:

Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing und evtl. dem Heimatverein an besonderen historisch relevanten Gebäuden im Bereich der Innenstadt QR-Codes anzubringen.
Dazu müsste eine Website mit Texten und Audiodateien entwickelt werden, mit deren Hilfe Interessierte Informationen über die historische Bedeutung dieser Gebäude bzw. zur Geschichte Vredens über ihr Smartphone erhalten können.
Nach unseren Erfahrungen werden diese Hinweise als Zusatz zu den bisherigen Stadtführungen sehr gerne von Touristen angenommen. Sie „verleiten“ zu einem Stadtrundgang, sind einfach handhabbar und jederzeit verfügbar. Jede/r Interessierte kann sich außerhalb der Zeiten der offiziellen Stadtführungen individuell selbst informieren, so wie es seine Zeit erlaubt.
Dies wäre ein Beispiel für einen QR Code …verweist natürlich auf unsere grüne Seite 😉