Schule der Zukunft

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„Schule der Zukunft“ für alle Kinder
Gemeinsamer Unterricht soll zur Selbstverständlichkeit werden – das ist das Ziel GRÜNER Schulpolitik. Jedes Kind soll das Recht darauf haben, gemeinsam mit anderen Kindern lernen zu dürfen – unabhängig von seinen Fähigkeiten, seiner sozialen Herkunft und vom Geldbeutel seiner Eltern.

Weg vom vielgliedrigen Schulsystem

Das Festhalten am gegliederten Schulsystem in NRW ist nicht mehr zeitgemäß. Das bescheinigt auch eine ganze Palette teils namhafter Experten der schwarz-gelben Landesregierung. Doch diese – und dabei allen voran der Ministerpräsident – schalten die Ohren auf Durchzug und klammern ideologisch verbohrt und verblendet am alten, längst überholten System. Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit sind mit der schwarz-gelben Koalition in NRW nicht zu machen. Und das bedeutet: Wird diese Politik nicht abgelöst, werden immer mehr Kinder durch das mangelhafte Schulsystem ihrer Zukunftschancen beraubt.

Wer wie die CDU versucht, die „Schule der Zukunft“ als „Einheitsschule“ zu diffamieren, spielt rücksichtslos mit falschen Begrifflichkeiten und schürt dadurch rücksichtslos Ängste vor allem von Eltern. Alle Kinder sollen bestmöglich gefördert und für alle Kinder soll es Verbesserungen geben. Wer mit ideologisierten Begrifflichkeiten arbeitet verschweigt auch, dass Länder mit integrativen Schulsystemen in internationalen Vergleichen immer wieder besser abschneiden. Das dürfte im Übrigen auch Herrn Rüttgers nicht neu sein.

Unser heutiges System verbaut Chancen

Wir brauchen eine Schulpolitik, in deren Mittelpunkt das längere gemeinsame Lernen steht. Derzeit gibt es kein anderes Land der OECD, in dem der Schulerfolg der Kinder so stark an die soziale Herkunft gekoppelt ist. In keinem anderen Land werden Schülerinnen und Schüler so früh getrennt, nämlich nach dem 4. Schuljahr. Es ist ungerecht und unverantwortlich, dass Kinder im Alter von 10 Jahren so sortiert werden, das dadurch über ihren späteren Lebensweg entschieden wird. Das System von heute kann nicht leistungsgereicht sortieren.

Der Weg zum Ziel

Dass das längere gemeinsame Lernen bis zur 10. Klasse nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann, ist auch uns Grünen klar. Wir müssen aber heute mit der Realisierung anfangen. Ein erster Schritt wäre, die Grundschulzeit bis einschließlich zur sechsten Klasse zu verlängern und die Schule der Zukunft Schritt für Schritt weiterzuführen – zusammen mit den Eltern, den Lehrerinnen und Lehrern und zusammen mit den Kommunen.

Kein Kahlschlag

baumallee

Keinen Kahlschlag wird es an der Baumallee der Winterswijker Straße geben. Bei einem Ortstermin mit der Kreisverwaltung wurde das Pflegekonzept den Vredener Grünen vorgestellt: Nur einzelne kranke Bäume sollen sukzessive gefällt und durch Neuanpflanzungen ersetzt werden. Der Charakter der Allee bleibt in jedem Fall erhalten!

Ortstermin: Winterswijker Straße

Wegen der Baumfällarbeiten an der Winterswijker Straße gibt es am Donnerstag, 11.03.10, um 16:00 Uhr am Ortsausgang
der K24 Vreden Richtung NL, einen Ortstermin mit der Kreisverwaltung. Treffpunkt ist an der Kreuzung Winterswijker Straße / Umgehungsstraße.

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Alter Friedhof

Eine Rasenfläche, drei Rotbuchen und eine neue Hainbuchenhecke: Weniger ist mehr soll das Motto sein an der Grünfläche zwischen Butenwall und der Straße „Am Alten Friedhof“.

Gerd Welper fand das Konzept „sehr schlüssig“ und schlug vor, drei statt die von der Verwaltung geplanten zwei Bäume einzuplanen. …und den den dritten Baum zahlen die Grünen!

Baumfällaktion


Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragte § 26 Abs. 2 KrO NW Akteneinsicht in alle im Zusammenhang mit den Baumfällarbeiten an der Winterswyker Straße in Vreden stehenden Unterlagen.
Der Ortstermin steht noch aus. Schaun mer mal…