> dumme flugzeuge >
Urgestein
Baumwollstraße wird 70
Darüber informierte Fachbereichsleiter Joachim Hartmann am Dienstag den Bau-, Planungs- und Umweltausschuss. Bislang seien noch keine Konsequenzen abzusehen, es gelte, noch ein Gespräch mit dem zuständigen Landesbetrieb Straßen zu führen, so Hartmann.
Aus schallschutztechnischer Sicht gebe es keine Unterschiede zwischen Bundes- und Landesstraße, betonte Joachim Hartmann. „Langfristig kann aber die Bedeutung der Straße wachsen und mehr Fahrzeuge anziehen“, blickte er in die Zukunft, „aber der Schallschutz bleibt“.
„Die Folgen werden wir zu spüren bekommen“, so schätzte Gerd Welper (Grüne) die Lage ein. Die Änderung der Beschilderung, die nachfolge, und die Programmierung der Navigationsgeräte würden sich sicher auf die Nutzung der Bundesstraße auswirken, meinte Welper. (MZ 15.01.10)
NRW wählt Grün
SYLVIA LÖHRMANNS PLÄNE FÜR NRW:
Klimaschutz
…schon mal was von CarrotMob gehört? Tolle idee, so könnte es was werden mit dem Klimaschutz!
How Organized Consumer Purchasing Can Change Business from carrotmob on Vimeo.
Partei ergreifen

Nicht länger nur zuschauen, sondern sich einmischen, etwas bewegen und „Partei ergreifen“. Jetzt ist der Zeitpunkt, um Grün zu werden!
Dir sind unsere Umwelt, die soziale Gerechtigkeit in unserem Land und eine gerechte Globalisierung genauso wichtig wie uns?
Hervorragend! Dann bist du bei uns genau richtig. Wir suchen Menschen, die mitdiskutieren, mitgestalten und mitmachen.
Frohe Weihnachten
Neue Hauptschule im Schulzentrum
Auch der Rat der Stadt Vreden beschloss einstimmig: Die künftig fusionierte Hauptschule soll ihren Standort an der Schulstraße haben.
Die Verwaltung erhielt den Auftrag, das vorgelegte Schulraumkonzept weiter zu konkretisieren. Pläne für eine bauliche Erweiterung, eine energetische Sanierung der Außenfassade des Walbertschulgebäudes und darüber hinaus eine Sanierung des Inneren soll die Verwaltung erstellen.
Gipfel der Schande
Der UN-Klimagipfel in Kopenhagen, der sich auf ein Abkommen zur drastischen Reduzierung von CO2 einigen sollte, ist gescheitert. Claudia Roth bringt nun ein europaweites Bürgerbegehren ins Spiel, das die EU zu verbindlichem Klimaschutz zwingen soll…
Kopenhagen 2009
Was hätte besser laufen können?
Das Ergebnis ist viel schlimmer als die schlimmsten Erwartungen. Ein Berg hat gekreist und eine Maus wurde geboren.
Schon in den letzten Tagen haben interne Verhandlungsführer sich äußerst pessimistisch geäußert und sich an die Verhandlungen in Den Haag erinnert gefühlt, die damals auch scheiterten.
Was hätte besser laufen können? In Kyoto war es Europa und die fortschrittlichen Schwellenländer, die den Prozeß auf den Weg gebracht haben. Diesmal hat es Europa versäumt, die Reduktion von 30% CO2 bis 2020 auf den Tisch zu legen. Am Donnerstag wäre ein guter Zeitpunkt gewesen. Die USA legten bei den langfristigen Finanzzusagen zu, die Japaner erhöhten ihre Finanzzusagen. Ein lange erwarteter Vorstoß der EU wäre angebracht gewesen. Das blieb sogar bis zum Schluß aus. Dabei soll nach internen Infos Polen und leider auch Deutschland mit Kanzlerin Merkel gemauert haben. Das Ergebnis ist fatal. Wenn es nicht einmal 110 Staatschefs schaffen, wer dann? Das ist ein Rückschlag für den Klimaschutz, den wir erst mittelfristig richtig begreifen werden. Keine Verbindlichkeit, keine konkreten Reduktionszusagen, bei Finanzzusagen Luftbuchungen. Europa war in der vergangenheit der Motor. Dieser Motor ist ausgefallen. So hat Europa am Ende China und den USA den Verhandlungsprozeß überlassen. Das war nicht hilfreich.
Die NGOs haben zu Recht das Ergebnis scharf kritisiert. …Bärbel Höhn, 19.12.09




