Protestaktion gegen Atommüll-Verschieberei

Die Grünen des Ortsverbandes Vreden werden am Donnerstag, dem 8. März 2012, von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Marktplatz in Vreden eine Protestaktion gegen die geplante Atommüll -Verschieberei von Jülich nach Ahaus starten. Aus dem Forschungszentrum Jülich sollen bis Mitte 2013 insgesamt 152 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll quer durch
NRW ins Zwischenlager nach Ahaus transportiert werden.
Bei der Protest-Aktion können die Passantinnen und Passanten auf einem drei Meter hohen X gegen die Castor-Transporte unterschreiben. Vor der Kulisse einer originalgroßen Castor-Attrappe gibt es außerdem ein breites Informationsangebot zur geplanten Atommüll-Verschieberei. „Der Transport überflüssig und unnötig“, erklärt Sandra Lentfort, Sprecherin von „BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN“ in Vreden. Wir wollen die unsinnigen Transporte verhindern. Dafür gehen wir auf die Straße“

Demo zur UAA Gronau


Am 25. April, dem 25. Jahrestag des Tschernobylunglücks rufen Bündnis 90/Die Grünen zur NRW-weiten Antiatomdemo auf. Sie fordern die sofortige und endgültige Stilllegung der sieben ältesten Atomkraftwerke und des Pannenreaktors Krümmel, die Verschärfung der Sicherheitsauflagen und die sofortige Rücknahme der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Energie muss künftigsicher, erneuerbar und effizient erzeugt sowie sparsam verwendet werden. Sie kämpfen für die Energiewende und wollen das Atomzeitalter in Deutschland bis spätestens 2017 beenden und alle Atomkraftwerke endgültig abschalten. Der Kreisverband der Grünen lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an dieser Demo zu beteiligen und stellt einen kostenlosen Bustransfer bereit. Am Ostermontag um 13:15 Uhr treffen sich alle Vredener Teilnehmer/innen am Busbahnhof. Die Demo in Gronau wird um 14:00 Uhr am Bahnhof beginnen. Anschließend gibt es einen Demozug zur Urananreicherungsanlage (etwa 5 km). Dort folgt die Abschlusskundgebung. Das Ende ist gegen 17:00 Uhr geplant, so dass die Busse um 17:30 Uhr wieder zurückfahren können. Die Busse werden leer vom Bahnhof zur Urananreicherungsanlage fahren, damit alle am Ende dort direkt wieder einsteigen können. Weiter Informationen in der Geschäftsstelle der Grünen unter 02861-600512 oder bei Sandra Lentfort 02564-5229.

Japan ist überall – Strafanzeige gegen Tepco

Alles, was Experten seit Beginn der AKW-Katastrophe in Fukushima befürchtet haben, ist passiert: Rund um die Anlage findet Tepco Spuren des extrem giftigen Plutoniums im Boden. Auch die befürchtete Kernschmelze ist bereits eingetreten – in Reaktor 2, kurz nach den Ereignissen vom 11. März. (n-tv.de)

Da der Betreiber des Atomkraftwerkes Fukushima jahrelang Kühlpumpen und Generatoren nicht kontrolliert und Wartungsprotokolle gefälscht haben soll und andererseits erstmals radioaktives Jod aus Japan in Deutschland nachgewiesen wurde, hat der Grüne Fraktionsvorsitzende Gerd Welper Strafanzeige gegen die Betreiberfirma Tepco wegen Freisetzung radioaktiver Stoffe und Luftverschmutzung gestellt.

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12.03.11

Eine solche Katastrophe hat es bereits vier mal zu oft gegeben: Kryschtym, Harrisburg, Tschernobyl, Fukushima.

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Anti-Atom-Advent in Ahaus


NRW-Grüne rufen zur Anti-Atom-Demo am 12. Dezember in Ahaus auf: 12. Dezember um 14 Uhr am Atommüll-Zwischenlager in Ahaus.

Flagge zeigen

…ca. 300 Menschen protestierten heute gegen die geplanten Transporte verbrauchter Brennelemente aus Ahaus in das russische Mayak.

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Atompläne stoppen


Angela Merkel will die Atomkraftwerke durchschnittlich 12 Jahre länger am Netz lassen. Am 28. September soll das Bundeskabinett über die längeren Laufzeiten entscheiden. Unterzeichnen Sie den campact.de Bürger/innen-Appell dagegen!

> bild: campact.de >