Wir haben gemeinsam viel erreicht – für saubere Energie, für Klimaschutz, für unsere Zukunft. Doch jetzt steht all das auf dem Spiel: Die Bundesregierung unter Friedrich Merz will die Uhr zurückdrehen. Wir sagen: Nicht mit uns! Unsere Kampagne setzt ein klares Zeichen gegen die Rückschritts-Koalition.
Auch lokal werden wir uns für Klimaschutz und saubere Energie einsetzen!
Leserbrief von Sandra Lentfort zur Verleihung des Ökoprofit Preises an die SGW:
Es ist geradezu zynisch, dass die Salzgessellschaft Westfalen (SGW) als „Ökoprofit-Betrieb“ ausgezeichnet wird. Während in der Pressemitteilung stolz von eingesparten 7,1 Tonnen CO₂ und ein paar Elektroautos die Rede ist, verschweigt man das eigentliche Problem: Der massenhafte Entzug von Grundwasser, der unsere Umwelt in Westfalen und darüber hinaus massiv schädigt.
Wer Millionen Kubikmeter Wasser dem Boden entzieht, zerstört nicht nur wertvolle Ökosysteme, sondern riskiert auch das Absinken ganzer Landschaften. Die ökologischen Folgen sind ungleich gravierender als die PR-tauglichen Einsparungen von ein paar Kilowattstunden Strom. Hier wird ein Industriegigant für Maßnahmen gefeiert, die im Verhältnis zum angerichteten Schaden kaum mehr als kosmetisches Beiwerk sind.
Dass ein Konzern, der mit der Ausbeutung unserer Lebensgrundlagen Milliardengewinne einfährt, nun auch noch ein „Ökoprofit-Siegel“ erhält, entlarvt das Projekt als das, was es ist: eine Bühne für Greenwashing. Anstatt Unternehmen mit fragwürdigen Umweltpraktiken zu dekorieren, sollte man den Fokus endlich auf die Verursachung und Vermeidung der großen Schäden legen – nicht auf Feigenblätter, die das eigentliche Problem nur verschleiern.
Nachhaltigkeit bedeutet, unsere Ressourcen für kommende Generationen zu sichern. Wer aber Grundwasser auf Kosten der Allgemeinheit ausschöpft, betreibt keine Nachhaltigkeit – sondern Raubbau.
1. Ab 2025 werden für die Einrichtung eines Klimafonds 100.000 € in den Haushalt eingestellt.
Das EEA Team erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Klimaschutzmanagerinnen ein entsprechendes Konzept und Förderschwerpunkte. Der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss beschließt die Einführung und Ausgestaltung dieser Klimaschutz Maßnahme.
Begründung :
Ziel der Maßnahme ist die Schaffung eines themenübergreifenden Finanzierungsvolumens zur Förderung privater Investitionen in Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung. Durch die bereitgestellten Mittel des Klimafonds sollen die Antragsberechtigten zur Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen in den Förderbereichen Energie, Mobilität und Klimafolgenanpassung motiviert werden und damit u.a. ein Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Sektor der privaten Haushalte erzielt werden
2. Antrag auf Begehung der Norbertschule mit dem Ausschuss, Schule, Jugend, Sport und Kultur und im Folgenden
3. Antrag auf Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Sanierung und Renovierung der Norbertschule und den damit entstehenden Kosten von 20.000 Euro.
Die Norbertschule ist in den letzten Jahren zu einer der größten Grundschulen unseres Kreises Borken geworden. Inzwischen ist die Schule nicht nur ein Ort des Unterrichts, sondern auch ein Ort des Alltags und der Freizeitgestaltung der Vredener Kinder. Immer wieder stoßen Lehrer*innen, Pädagog*innen und Kinder an räumliche Grenzen. Aber auch der Zustand der Räume benötigt dringende Sanierung. Einfliessen in die Machbarkeitsstudie müssen hierbei die Vorarbeiten der Verwaltung im Hinblick auf eine veränderte Ganztagesstruktur des Unterrichts.
Der (Auto)Verkehr nimmt immer weiter zu und beeinträchtigt die Lebensqualität.
Radfahren ist das effektivste Verkehrsmittel bei Strecken unter 5km: Bis zu 50 % aller PKW-Fahrten sind unter 5 km kurz und können durch Fahrrad oder E-Bike ersetzt werden. Daneben verringert Radfahren Verkehr, Lärm, Schadstoffbelastung und steigert somit erheblich die Lebensqualität. Deshalb: AufsRadSetzen !
Mit der Online-Bürgerbeteiligung der Stadt Vreden können Sie sich aktiv mit Ihren Ideen und Anregungen an der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes beteiligen. Erstellen Sie dazu einfach einen Beitrag mit Ihrer Idee / Anregung zum Klimaschutz und bewerten und kommentieren Sie bereits bestehende Ideen.
Zur Erstellung des Klimaschutzkonzeptes können vorerst nur Vorschläge zum Klimaschutz – also zur Einsparung von Treibhausgasen – geprüft und berücksichtigt werden. Vorschläge zur Klimafolgenanpassung – also Maßnahmen, die zur Abmilderung der unabwendbaren Folgen des Klimawandels dienen – werden gespeichert und nach der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes ausgewertet. Hierzu gehören Maßnahmen, die zur Vorbeugung von Sturm- und Starkregenschäden, von Überhitzung oder Dürren dienen, wie Entsiegelung, Dachbegrünung, die Anlage oder Umgestaltung von Grünflächen etc.
Thematisch sind keine Grenzen gesetzt: Von Maßnahmen zur Energieeffizienz über Vorschläge zu Erneuerbaren Energien oder klimafreundlicher Mobilität bis hin zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf das Thema Klimaschutz – alle Ideen zum Klimaschutz sind herzlich willkommen! Jeder Beitrag wird als potenzielle Klimaschutzmaßnahme erfasst, ausgewertet und ggf. mit in das Maßnahmenprogramm des integrierten Klimaschutzkonzeptes aufgenommen.
Die Beteiligung steht ab sofort bis zum 31. Dezember 2023 bereit.
Seien Sie dabei und helfen Sie uns Vreden für die Zukunft klimaneutral zu gestalten!
Erstellung eines Radwegekonzeptes durch externe Vergabe an ein einschlägiges Büro: 50.000 Euro
Bereits in der Vergangenheit haben die Grünen – neben der Senioren Union – die Erstellung eines Radwegekonzeptes gefordert. Da der planerische Aufwand dafür sehr hoch eingeschätzt wird und von der Verwaltung zur Zeit offenbar nicht geleistet werden kann, wird vorgeschlagen, ein externes Fachbüro mit der Erstellung zu beauftragen. Die sukzessive Umsetzung eines solchen Konzeptes beschließt anschließend der Rat.
Erweiterung der Fahrradparkplätze am Busbahnhof: 5.000 Euro
Der „neue“ Busbahnhof wird nicht zuletzt durch die Erweiterung des Angebots durch den X80 gut angenommen. Dabei kommt es zu teils chaotischen Zuständen beim Abstellen der Fahrräder. Hier sollte durch eine Erweiterung des Angebots Abhilfe geschaffen werden. Es sollte auch in Erwägung gezogen werden, PKW Parkplätze in der unmittelbaren Nähe entsprechend umzuwandeln.
Förderung zur Anschaffung von Lastenrädern: 5.000 Euro
Das Förderprogramm für Lastenräder ist in der Vergangenheit von der Bevölkerung gut genutzt worden. Durch den vermehrten Einsatz von Fahrrädern befördert Vreden die Verkehrswende und es vermindert sich der Parkraumdruck in der Innenstadt.
Energiewende für Nachbarschaften und Quartiere | Beratungsoffensive der Stadt Vreden: 10.000 Euro
Für die Durchführung von Vortrags-Veranstaltungen und Gruppen-Beratungen in dem Themengebiet der Energiewende unter Hinzuziehung von Fachberatern und in Kooperation mit der neuen KlimaschutzmanagerIn plant die Stadt Vreden 10.000 Euro ein.
Die Energiewende funktioniert nur mit dezentralen Energiesystemen, welche die Energie dort erzeugen und speichern, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Ganz nach dem Motto „Neue Kraft für die Nachbarschaft‘ können die Themen Wärme, Strom und Mobilität zusammen gedacht werden.
Wie können sich Bürger*innen zusammenschließen auf dem Weg zu 100% erneuerbaren Energien? Was ist auf Ebene einer Nachbarschaft oder eines Stadtteils möglich? Welche Technologien und digitalen Tools können dabei unterstützen und welche rechtlichen Hürden gilt es zu überwinden?
Mit Hilfe einer Beratungsoffensive der Stadt Vreden in Form von Vorträgen soll die Kreativität in Nachbarschaften erhöht werden und gemeinschaftliches Engagement in Richtung Energiewende gefördert werden. Im besten Fall kann damit sogar die Gründung und Entwicklung von Energiegenossenschaften in Vreden voran gebracht werden.
…seit September 2022 gibt es eine Bürgerinitiative in Vreden zum Thema Grundwasser. Viele Bürger der Stadt machen sich Sorgen in Zeiten des Klimawandels um die Zukunft unseres Grundwassers. Informationen findet man auf www.grundwasser-vreden.de
> screenshot > grundwasser-vreden.de >
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