Es geht doch!

Die Alstätter Straße ist jetzt zeitbegrenzt eine 30er Zone! Das bedeutet besonders an dieser Straße mehr Schutz für Fußgänger:innen und Radfahrende und im speziellen für alle Schulkinder, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule kommen!

Auf dem Weg zu einer 30er Zone im Innenstadtbereich ist das ein kleiner Schritt Richtung mehr Sicherheit und Lebensqualität.

Hohes Unfallrisiko für Radfahrer im Kreisverkehr 

Wieder mal war dieses Problem in der Münsterland Zeitung thematisiert worden. Leider fehlt in dem Zeitungsartikel der Abschnitt: Gibt es noch Tipps für Autofahrer.

Dabei gibt es einen Tipp, der helfen könnte Zusammenstösse mit Radfahrenden zu verhindern. Wie in dem Artikel so schön beschreiben wird, dass die A-Säule der Autos immer breiter geworden ist und das Sichtfeld der Autofahrenden eingeschränkt wird, wäre es doch gerade konsequent mit dem Auto langsamer an einen Kreisverkehr heranzufahren um die Verkehrssituation besser zu erfassen. 

Vielfach wird nämlich von Autofahrenden zu sportlich durch den Kreisverkehr gefahren!

Aufs Rad setzen!

Der (Auto)Verkehr nimmt immer weiter zu und beeinträchtigt die Lebensqualität.

Radfahren ist das effektivste Verkehrsmittel bei Strecken unter 5km: Bis zu 50 % aller PKW-Fahrten sind unter 5 km kurz und können durch Fahrrad oder E-Bike ersetzt werden. Daneben verringert Radfahren Verkehr, Lärm, Schadstoffbelastung und steigert somit erheblich die Lebensqualität. Deshalb: AufsRadSetzen !

Baumwollexpress muss bleiben

Der BaumwollExpress X80 soll für weitere zwei Jahre getestet werden , um seine langfristige Machbarkeit und Effizienz zu evaluieren. Wir müssen das Fahrtangebot weiterhin aufrechterhalten, damit es sich als Alternative zum Individualverkehr im Auto etablieren kann. Allerdings sollten wir uns selbst als Bürger fragen, ob man nicht das Auto stehen lassen könnte, um nach Bocholt oder Gronau zu fahren!

Diese Verlängerung würde nicht nur die Nachhaltigkeitsziele unserer Stadt, im Kreis Borken und der Grafschaft Bad Bentheim unterstützen, sondern auch den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.

Vernünftig!

…die Durchfahrt zum Domhof bleibt gesperrt. Das ist eine gute Entscheidung für mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt.

Radverkehrsförderung – Stadt und Land

Die Publikation, „Einladende Radverkehrsnetze“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr illustriert beispielhaft, wie attraktive und sichere Radverkehrsinfrastruktur in Deutschland aussehen kann
und welche Eigenschaften und Infrastrukturelemente diese Funktion unterstützen. Ziel der Publikation ist es,für attraktive Radverkehrsnetze in Deutschland bei den
Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in den Ländern und Kommunen zu werben und damit die Umsetzung des BMDV-Sonderprogramms „Stadt und Land“ erfolgreich zu begleiten.

 

Wirtschaftswege

…müssen nicht überall für für Autos und Motorräder befahrbar sein! Zunehmend werden die Landwirschaftswege als Abkürzungen zum bestehenden Straßennetz von Autofahrenden benutzt. In den umliegenden Kreisen sieht man im ländlichen Raum ganz häufig dieses Schild… Warum in Vreden nicht??