Haushaltsberatungsanträge 2014

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen stellt zu den Haushaltsberatungen folgende Anträge:


1. Die Stadt Vreden erstellt ein Handlungskonzept Flächenverbrauch
Begründung: Im Zuge des vom Kreis Borken erarbeiteten Projekts Region in der Balance haben mehrere kreisangehörige Kommunen Handlungskonzepte zum Flächenverbrauch erstellt. Insbesondere der Generationenwechsel in älteren Baugebieten sollte von der Stadt Vreden aktiv begleitet werden. Durch diese Begleitung könnte der Flächenneuverbrauch und der Zubau von Infrastruktur gebremst werden.

2. Der von der Verwaltung mehrfach angekündigte Zweckverband Wirtschaftswege wird spätestens zur Haushaltsberatung 2015 gegründet.
Sollte die Gründung bis zu diesem Termin nicht möglich sein, wird zu diesem Zeitpunkt eine Alternative zur Finanzierung der Wirtschaftswege vorgelegt.

Begründung: Bei der Instandhaltung der Wirtschaftswege beseht, unter anderem durch veränderte Nutzung, ein deutlicher Finanzbedarf.

3. Der Rat der Stadt Vreden unterstützt die Einrichtung einer Busverbindung Gronau-Vreden-Bocholt

Begründung: Durch die Schaffung dieser Busverbindung wird das Kulturhistorische Zentrum mit dem ÖPNV erreichbar.
Die Fachhochschule Bocholt kann von Vredener Studierenden direkt mit dem Bus besucht werden.


4. Die Stadt Vreden prüft ob im Rahmen des Modellprojekts „Teilhabe an Arbeit“ ein geeigneter Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderung eingerichtet werden kann.
Begründung: Seit Oktober letzten Jahres gibt es ein landesweites Modellprojekt „Teilhabe an Arbeit – 1000 Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen“. Ausgestattet ist dieses Projekt mit Mitteln des Landes NRW, des Europäischen Sozialfonds und den beiden Landschaftsverbänden LWL und LVR.Ziel des Projektes ist es, Menschen mit Behinderungen den Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erleichtern und möglichst in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu überstellen.

5. Der Ansatz für die Konzessionsabgaben für die Stromversorgung,Gasversorgung und Wasserversorgung wird um 100.000 Euro erhöht.

Mehr GRÜNe für Vreden

…kaum ist die letzte Wahl vorbei, kann man den Blick auf den 25. Mai 2014 richten, denn dann wird in Vreden wieder der Rat der Stadt gewählt. Wie wichtig Kommunalpolitik ist, konnte man an dem Beispiel Innenstadtkonzept sehen. Wir brauchen interessierte Bürger und Bürgerinnen, die uns unterstützen. Machen sie bei uns mit!!




Kontakt: Sandra Lentfort, Sprecherin der Grünen Vreden, Zwillbrock 27, 48691 Vreden, Tel. 02564-5229, ortsverband@gruene-vreden.de

Zukunftswerkstatt

Workshop zur Kommunalpolitik: Samstag, 25.01.14, Stadtlohn.

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Wir freuen uns auf Sie!

Die Grünen setzen sich in Vreden für den Erhalt einer lebens- und liebenswerten Stadt ein. Wir wollen, dass Vreden eine Stadt mit Flair bleibt, in dem das Miteinander die tragende Rolle spielt. Eine Abschaffung der Fußgängerzone und die vollständige Öffnung der Innenstadt für den Autoverkehr lehnen wir ab. Wir Grünen sind der Überzeugung, dass die Wohn- und Lebensqualität in der Innenstadt durch den Wegfall der Fußgängerzone schweren Schaden nehmen wird.
Möchten Sie uns unterstützen und aktiv bei den Grünen Vreden in Partei oder Ratsfraktion mitarbeiten?


Wir freuen uns auf Sie! Verstärken Sie das Grüne Team in Vreden!

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Sandra Lentfort, Sprecherin der Grünen Vreden
Zwillbrock 27, 48691 Vreden
Tel. 02564-5229, ortsverband@gruene-vreden.de

Vreden braucht eine echte Innenstadt

Eine Bürgerinitiative sammelt in Vreden Unterschrif-ten für ein Bürgerbegehren, das zur Folge hätte, die Fußgängerzone in der Innenstadt in ihrer heutigen Form vollständig wegfallen zu lassen. Anstelle einer lebendigen Fußgängerzone, müssten sich die Vre- dener die Innenstadt dann mit Autos, Motorrädern und sogar Lastwagen teilen. Und das sogar rund um die Uhr.
Für die Vredener Grünen ist der Fall klar: Der Vor-schlag der Bürgerinitiative, die Wassermühlen- und die Wüllenerstraße für den Autoverkehr zu öffnen, muss abgelehnt werden. Wir glauben nicht, dass die Vredener ihre Fußgängerzone aufheben wollen. Wir Grünen rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich für den Erhalt der Fußgängerzone, wie es auch das vom Rat verabschiedete integrierte Handlungskonzept vorsieht, einzusetzen. Dadurch kommt Leben in die Innenstadt, Einzelhandel und Gastro-nomie profitieren davon. …unser Flyer zum Thema Innenstadt.