Laubcontainer

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen stellt folgenden Antrag:

An Straßen mit vielen städtischen Bäumen werden auf Anforderung im Herbst Big Bags oder Gitterboxen bereitgestellt um den Anwohnern eine Beseitigung des Laubes zu ermöglichen.

Begründung:

Leider ist in Vreden die Akzeptanz für Straßenbäume vor der eigenen Haustür nicht sehr ausgeprägt. Um eine erhöhte Akzeptanz zu erreichen sollte ein Test mit vom Bauhof bereitgestellten Gitterboxen durchgeführt werden.

Haushalt 2012

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren,

berechtigter Weise steht die Weiterentwicklung der Vredener Schullandschaft im Fokus der Aufmerksamkeit von Rat und Verwaltung. Die Einrichtung der Sekundarschule, die Erneuerung der Fachräume des Gymnasiums, aber auch die angemessene Weiterführung der Hauptschule und der Realschule sind Schwerpunkte im Haushalt und der Finanzplanung. Zudem wird auch das Thema Inklusion und gebundener Ganztagsunterricht zu Veränderungen im Raumbedarf und des Finanzbedarfs der Vredener Schulen führen.

Die Errichtung eines angemessenen Versammlungsraums für die Sekundarschule wurde vom Schulausschuss als absolut notwendig erkannt und einstimmig empfohlen. Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen unterstützt die Aufnahme einer Aula in die Raumplanung der Sekundarschule. (Auszug der Rede)

> Haushaltsrede 2012 >

Protestaktion gegen Atommüll-Verschieberei

Die Grünen des Ortsverbandes Vreden werden am Donnerstag, dem 8. März 2012, von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Marktplatz in Vreden eine Protestaktion gegen die geplante Atommüll -Verschieberei von Jülich nach Ahaus starten. Aus dem Forschungszentrum Jülich sollen bis Mitte 2013 insgesamt 152 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll quer durch
NRW ins Zwischenlager nach Ahaus transportiert werden.
Bei der Protest-Aktion können die Passantinnen und Passanten auf einem drei Meter hohen X gegen die Castor-Transporte unterschreiben. Vor der Kulisse einer originalgroßen Castor-Attrappe gibt es außerdem ein breites Informationsangebot zur geplanten Atommüll-Verschieberei. „Der Transport überflüssig und unnötig“, erklärt Sandra Lentfort, Sprecherin von „BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN“ in Vreden. Wir wollen die unsinnigen Transporte verhindern. Dafür gehen wir auf die Straße“

Ist gute Pflege bezahlbar?


Die Veranstaltung fand im Vredener „Twickler Treff“ statt, über dessen Arbeit sich die Bundestagsabgeordnete von Susanne Biallas, Leitern des DRK-Zentrums für Ambulante Krankenpflege und Mitarbeitende im „Twickler Treff“ informieren lies. Die Eröffnung des „Twickler Treff“ wurde im Frühjahr 2011 inmitten der Vredener Innenstadt durch die Zusammenarbeit der Pflegedienste des Deutschen Roten Kreuzes und des Marien-Krankenhauses Ahaus/Vreden möglich.
Nachdruck verlieh die Sprecherin für Prävention und PatientInnenrechte dem guten Grundgedanken des „Twickler Treffs“ in ihrem anschließenden Vortrag. Wolle man sich konstruktiv und nachhaltig mit dem Thema Pflege auseinandersetzen, so müsse man den zukünftigem Wohnbedarf und den Bedarf von Pflege zusammendenken. Der demografische Wandel stellt ganz neue Anforderungen an unsere Gemeinschaft. So wird die Zahl der Pflegebedürftigen von heute ca. 2,4 Mio. Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2055 auf insgesamt 4,35 Mio. Pflegebedürftige ansteigen. Diese Entwicklung wird sich zuerst in den strukturschwachen und ländlichen Gebieten durch einen rasanten Anstieg des Anteil alter und hochaltriger Menschen in der Bevölkerung bemerkbar machen. Zudem erläutert Klein-Schmeink, dass wir uns in der Pflege auf eine Verdoppelung der Anzahl von Menschen mit dementiellen Erkrankungen, psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen auf ca. 2 Millionen Betroffenen bis 2050 einstellen müssen. Der Ruf nach Reformen scheint hier um so angebrachter, da diese Personengruppe schon heute in der Pflegeversicherung unterversorgt ist.
Bei der anschließenden Diskussion wurde schließlich deutlich, wie unzufrieden die Bürgerinnen und Bürger und insbesondere das Pflegefachpersonal mit der unzureichenden Pflegereform des Minister Bahr sind. Neben dem Hinweis auf zu wenig Unterstützung und Entlastung bei der Pflege von Angehörigen, wurde immer wieder auf die schlechten Arbeitsbedingungen in der Pflege hingewiesen. Klein-Schmeink ermutigte die Betroffenen sich zusammenzuschließen und für ihre Interessen einzustehen. Ihre Bedürfnisse müssten nach Ansicht der Abgeordneten schließlich im Mittelpunkt guter Pflegepolitik stehen.

Grüne braucht’s

…in Vreden und wir suchen Verstärkung. Wenn Sie Interesse haben, nehmen Sie doch Kontakt auf, oder rufen Sie an: Tel. 02564-5229

Kontinuität im Vorstand


Bei den diesjährigen Vorstandswahlen des Ortsverbandes der Vredener Grünen wurden gewählt: Foto v. l.: Cäcilie Sachtleben (stellvertretende Sprecherin), Gerd Welper (Kassierer), Sandra Lentfort (Sprecherin) und Helma Benke (Schriftführerin).

Sekundarschule für Vreden

Die Sekundarschule macht das längere gemeinsame Lernen aller Schülerinnen und Schüler in den 5. und 6. Klassen möglich. Dabei sollen gymnasiale Standards gesetzt werden. Auch ab der 7. Klasse soll integriertes Lernen weiter möglich sein; es kann aber auch in getrennten Bildungsgängen unterrichtet werden. Die Lehrpläne sollen denen von Gesamt- und Realschulen angelehnt sein. Auch wenn die Sekundarschule im Gegensatz zur Gemeinschaftsschule keine eigene Oberstufe haben soll, können Schülerinnen und Schüler nach der 10. Klasse in die Oberstufe wechseln und Abitur machen. Dazu soll es in der jeweiligen Kommune verbindliche Formen der Zusammenarbeit mit in der Nähe liegenden Gymnasien, Gesamtschulen oder Berufskollegs geben. Die neue Schulform bereitet also den Weg für die berufliche Ausbildung und für die Hochschulreife, wie es in den Leitlinien der von Grünen, SPD und CDU heißt. Der Schulkonsens soll Rechtssicherheit für 12 Jahre bieten, d. h. er soll bis 2023 nicht angetastet werden. Und er beinhaltet auch, dass die Hauptschule als verpflichtende Schulform aus der Landesverfassung gestrichen werden soll. Die bereits für das kommende Schuljahr genehmigten 12 Gemeinschaftsschulen gehen wie geplant an den Start. Nach 12 Jahren sollen sie in das Regelschulsystem überführt werden, was sie aber auch schon früher beantragen können.

Auf dem Weg zur Schule der Zukunft


Das dreigliedrige Schulsystem in NRW krankt an allen Ecken und Enden. Durch die frühe Aussortierung nach der 4. Klasse bekommen zu wenige Schüler die Chance auf das Abitur. Der Bildungserfolg hängt immer noch von der sozialen Herkunft der Kinder ab. Und der Demografiefaktor wirkt sich inzwischen ganz stark auch in Vreden aus.

Dazu gibt es ein Interview von Bildungsexperte Dr. Ernst Rösner von der TU Dortmund mit der Online-Redaktion der Grünen NRW.

Zur Zeit liegt die Gemeinschaftsschule Vreden auf Eis, bis eine gesetzliche Regelung den Landtag passiert hat. Dann könnte es in Vreden kurzfristig doch noch 2012 klappen… Geplant ist die Gemeinschaftsschule Vreden als Sek I Schule neben dem Gymnasium. aber die Gemeinschaftsschule könnte auch eine Schule für alle sein? Dazu können Sie sich an dieser Umfrage beteiligen:

NRW Meister

Vreden hat im Stadtgebiet 862 Fotovoltaikanlagen, 14 Windkraftanlagen und eine Wasserkraftanlage aufzubieten ist damit in NRW, in der Kategorie Mittelstädte, eindeutig Meister geworden. Dazu wird aus 24 Biomasse-Anlagen Energie gewonnen. Im Jahr 2010 lag nach Angaben der SVS die gewonnene Energie bei einer Leistung von 67090492 kWh – 41,1 Prozent vom Gesamtstrombedarf im Stadtgebiet. In der „Solarbundesliga“ erreicht Vreden den Wert von 0,144 bei Solarthermie in Quadratmetern pro Einwohner (Wärme) und den Wert von 768,4 Fotovoltaik in Watt pro Einwohner (Strom) – dies sind die Plätze eins und zwei.


> MZ v. 3.6.11 >