Radwegekonzept

4 Jahre ist es her, dass wir die Fahrradstraße am Langen Diek beantragt haben. Und sie wird gut von Radlern*innen genutzt. Aber da geht noch mehr. Bis jetzt fehlt noch ein richtiges Konzept für die Planung und Gestaltung von Radwegen…

StadtRadeln

…ab 1. Mai startet wieder für 3 Wochen das Stadtradeln. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit, gerade in dieser Zeit hat das Rad als Verkehrsmittel einen großen Stellenwert erlangt. Der Radverkehr liegt uns deshalb in Vreden besonders am Herzen! Unser Team läuft unter dem Namen „Grüne Fietsen“ Wir freuen uns über jede(n) Mitradler*in. Es zählen bei dem Wettbewerb ALLE mit einem Rad zurückgelegte Kilometer.
PS – Und wenn einem beim Radeln in unserer Stadt etwas auffällt, was man für Fahrradfahrende verbessern könnte oder müsste, dann kann man das über das RADar melden!

Fledermäuse verlieren ihr Zuhause

Leider hat die von uns beantragte Neuberatung im Bau-, Planungs- und Umweltausschuss nicht den entsprechen Erfolg gebracht. Jetzt sind wieder viele Bäume der Kettensäge zum Opfer gefallen und die Fledermäuse müssen sehen wo sie bleiben. Denn an der Pirolstraße wird das gleiche passieren. Mehr dazu kann man in der MLZ v. 29.01.21 nachlesen.

Unsere Nachbarn wieder einmal

Das NL-Repräsentantenhaus hat beschlossen, dass Tempo 30 Regelgeschwindigkeit innerorts wird. Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr für ALLE!

Fahrradklimatest

Per Fragebogen können Teilnehmende ab September 2020 wieder beurteilen, ob man beispielsweise in ihrer Stadt Ziele zügig und direkt mit dem Rad erreichen kann oder ob Radfahrende sich sicher fühlen. Die Ergebnisse geben Verkehrsplanern und politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen zum Erfolg ihrer Radverkehrsförderung und nützliche Hinweise für Verbesserungen. Am einfachsten ist die Teilnahme digital per Online-Fragebogen,


Zuschuss für den Erwerb eines Lastenfahrrads

Einstimmig hat der Bau-, Plan- und Umweltausschuss in seiner letzten Sitzung auf Antrag der Fraktion der Grünen beschlossen, dass für Vredener Bürgerinnen und Bürger ein Zuschuss in Höhe von 15 % der Anschaffungskosten bis zu maximal 600 € bei dem Erwerb eines Lastenfahrrads gewährt wird. Insgesamt steht ein Budget für den Zuschuss von 5.000 € zur Verfügung.

Schon seit Jahren engagiert sich die Stadt für den Umwelt- und Klimaschutz. So ist unter anderem die Steigerung des Radverkehrsanteils als Ziel im EEA-Prozess verankert. Als Anreiz dient der nun beschlossene Zuschuss. Die Stadt Vreden hat mit dem aus Mitgliedern der Ratsfraktionen, der Verwaltung und der SVS-Versorgungsbetriebe GmbH gebildeten Energieteam seit 2010 kontinuierlich daran gearbeitet, eine erfolgreiche Energie- und Klimaschutzpolitik mitzugestalten. Im EEA-Prozess werden fachabteilungsübergreifend Maßnahmen erarbeitet, initiiert und umgesetzt, die dazu beitragen, dass erneuerbarer Energieträger vermehrt genutzt und der Klimaschutz gefördert wird. Hier gehts zum Antrag.

Kreisverkehre & Fahrradunfälle

Schaut man sich die Unfallstatistik mit Fahrradbeteiligung in den Vredener Kreisverkehren an, dann fällt auf, dass Unfälle hauptsächlich an den Kreisvekehren im inneren Ring passieren. Dabei ist der neue Kreisverkehr an der Ottensteinerstraße, an dem die Radfahrer durch den Kreisverkehr fahren sollen, keine Ausnahme! Dagegen ist der Gymnasium Kreisel mit hohem Radlerverkehr kein Unfallschwerpunkt (0 Unfälle!)  Auch am Kreisverkehr Up de Bookholt passierte trotz des Fahrradverkehrs, bedingt durch die Schulen, recht wenig (1 Unfall). Könnte es sein, dass Autofahrer zu schnell durch Kreisverkehre fahren, wenn sie diese nur geradeaus queren wollen? Das könnte die Unfallstatistik am Gymnasium und Up de Bookholt erklären.

Radfahrer allerdings müssen beachten, dass sie nicht Vorfahrt haben, wenn sie in den Kreisverkehr fahren wollen, sondern wie jeder andere Verkehrsteilnehmer beim Einfahren in den Kreisel warten müssen!!
 

Resolution für den Baumwollexpress

Auf Antrag der Grünen hat der Rat der Stadt Vreden eine Resolution beschlossen. „Der Baumwollexpress ist mit breiter Unterstützung des Kreistages für die Dauer von zunächst zwei Jahren im Nahverkehrsplan fest verankert. Wir erwarten, dass der Landrat – notfalls auch ohne Förderung vom Land NRW – diesen Nahverkehrsplan jetzt auch umsetzt.“
Der Fachausschuss auf Kreisebene hat sich ebenfalls noch einmal mit dem Thema beschäftigt. Das Ergebnis: Wenn das Land das Projekt nicht fördern will, dann soll der Bund einspringen. Der Kreis wird nun auf dieser Ebene erneut Fördergelder beantragen.

Radfahren ist sicherer

…wenn man solche Kanten wie am Schelver Diek nicht hätte. Hier müssten auf beiden Seiten der Straße die Bordsteine abgesenkt werden!