Die größere Halle sollte an der Sekundarschule liegen und keine 2+X Turnhalle, sondern eine richtige Dreifachturnhalle sein, weil dort mehr Platz ist. Die kleinere 2fach Halle passt besser an die Zwillbrocker Straße. (der damalige Vorschlag war eine Variante zu dem Vorschlag 1a)
Unser Vorschlag zum Schulzentrum
NEIN zum Bürgerentscheid
NEIN zum BI Vorschlag
Seit insgesamt sieben Jahren laufen jetzt schon die Überlegungen und Planungen für den Schul-Campus in Vreden.Man sollte sich deshalb an dieser Stelle noch mal in Erinnerung rufen, was erreicht werden sollte: ein Schulzentrum, das langfristig (nicht 5-10 Jahre) zukunftsfähig ist, mit allen Möglichkeiten für die weitere Schulentwicklung in Vreden.
Um ein Schulzentrum sinnvoll zu gestalten, müssen beide Schulen nicht nur räumlich mehr zusammenrücken. Das heißt z.B. die Schulstraße muss als Trennlinie verschwinden. Auch das Widukindstadion hält an diesem Ort die Schulen auf Abstand. Demgegenüber könnte die gemeinsame neue Turnhalle, eine zusätzliche Mensa und der große Campus als verbindendes Element das Schulzentrum zusammenwachsen lassen. Deshalb meinen wir Grünen, dass Plan D realisiert werden sollte, das spiegelt auch die Interessen der beteiligten Nutzer wieder.
Eine bessere Alternative als das Widukindstadion bietet der Leichtathletik ein entsprechendes Stadion mit Halle mit all seinen Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten am Sportzentrum.
Die Finanzierung und Umsetzungsphase wird sich mit Sicherheit über Jahre erstrecken.
Schulentwicklung langfristig sehen
Wer hätte vor zehn Jahren in Vreden gedacht, dass das dreigliedrige Schulsystem nicht für ewige Zeiten bestehen würde. Erst fusionierten die Hauptschulen, dann entstand durch den Schulkompromiss in NRW die Möglichkeit eine Sekundarschule vor Ort zu gründen.
Wer hätte gedacht, dass G8 am Gymnasium so schnell wieder gekippt würde und ab 2020 G9 wieder eingeführt wird.
Deswegen sollte man nicht vom Ist Zustand ausgehen.
Zusammenarbeit der Schulen
Wir wünschen uns eine gute Zusammenarbeit der Schulen generell und besonders in Bezug auf den Übergang in die Oberstufe und schaffen auch hier die passenden baulichen Voraussetzungen.
Sportunterricht an den Schulen
Für den Schulsport wird nicht zwingend eine 400/300m Laufbahn benötigt . Wichtig sind die Laufstrecken von 50 – 100m Meter abzudecken, sowie Weitsprung- Hochsprung- Kugelstossanlagen, Kleinspielfelder und eine Laufstrecke für längere Distanzen vorzuhalten.
Andere Spezialdisziplinen wie Diskuss- oder Speerwurf könnten im Leichtathletik Stadion unterrichtet werden. Das betrifft aber nur eine kleine Gruppe von Schüler*innen und das nur für 3 Monate im Jahr.
3 – 4 fach Turnhalle
Der geplante moderne Neubau ist vor allem in Asstattung und Technik nicht mit der alten Hamaland Halle zu vergleichen. In den Vorgaben für den Turnhallenbau werden heute andere Maßstäbe angelegt. Dort wird besonders viel Wert auf Raumakustik und Sprachqualität gelegt.Außerdem gäbe es eine weitere große Turnhalle in Vreden, die für größere Veranstaltungen der Schulen und Vereine geeignet wäre.
Verkehrssicherheit
Der schon im Beschluss für die Variante D verankerte Prüfauftrag zur Verkehrsführung hat ergeben, dass eine Verlagerung des Busbahnhofs zur Zwillbrocker Str. die bessere Lösung darstellt.
Zum einen werden die Anregungen des Busunternehmens aufgegriffen,zum anderen werden die Verkehrsströme deutlicher getrennt. Auf der neu geplanten Fläche können die Schulbusse unabhängig voneinander abfahren und die SchülerInnen müssen die Fahrspuren nicht kreuzen.
Bitte beteiligen Sie sich am Bürgerentscheid und stimmen mit NEIN zum Vorschlag der BI um einen zukunftsfähigen Schulstandort in Vreden zu ermöglichen.
Campus
Seit insgesamt sechs Jahren laufen schon jetzt die Überlegungen und Planungen. Viel ist in der Zwischenzeit diskutiert, ergänzt, gestrichen und wieder verworfen worden. Man sollte sich deshalb an dieser Stelle noch mal in Erinnerung rufen, was man damals erreichen wollte: ein Schulzentrum, das langfristig (nicht 5-10 Jahre) zukunftsfähig sein sollte, mit allen Möglichkeiten in der weiteren Schulentwicklung in Vreden.
Um ein Schulzentrum sinnvoll zu gestalten müssen beide Schulen nicht nur räumlich mehr zusammenrücken. Das heißt z.B. die Schulstraße muss als Trennlinie verschwinden. Auch das Widukindstadion hält an diesem Ort die Schulen auf Abstand. Demgegenüber könnte die gemeinsame neue Turnhalle, eine zusätzliche Mensa und der große Campus als verbindendes Element das Schulzentrum zusammenwachsen lassen. Deshalb meinen wir Grünen, dass Plan D realisiert werden sollte.
Eine bessere Alternative als das Widukindstadion bietet der Leichtathletik ein entsprechendes Stadion mit Halle mit all seinen Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten am Sportzentrum an der Ottensteiner Str.
Campus 2020
Wir begrüßen die vorgeschlagene Neukonzeption des Bereiches Widukindstadion wie es von der Stadtverwaltung vorgestellt wurde. An der genaueren Ausgestaltung und der Aufgabe den Campus mit Leben zu füllen sollten vor allem beide Schulen beteiligt werden. Wir befürworten die Schaffung eines gemeinsamen Campus von Gymnasium und Sekundarschule, auch im Hinblick der erst kürzlich beschlossenen engeren Zusammenarbeit beider Schulen, da wir weiterhin das gemeinsame Lernen und Agieren aller Schüler und Schülerinnen befürworten.
Sicher sollten bei der Planung auch die Anwohner miteinbezogen werden. Wir gehen davon aus, dass die Freizeitsportler, die des Öfteren das Widukindstadion nutzen, auch den verkleinerten Sportplatz nach Schulschluss nutzen können.
Sollte der vorgestellte Plan so verwirklicht werden, können dort gleichzeitig drei Schulklassen draußen und 3 bis 4 Gruppen in der neuen Halle Sportunterricht erhalten. Das sollte für die beiden Schulen ausreichend sein.
Umwandlung der Sekundarschule in eine Gesamtschule
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Vreden lehnt eine Umwandlung der Vredener Sekundarschule in eine Gesamtschule zum jetzigen Zeitpunkt – unter diesem Zeitdruck – ab.
Wir finden das Zeitfenster für eine solch gravierende Entscheidung zu knapp. Gerne hätten wir dazu ein Gutachten eines unabhängigen Gutachters gehabt, der die Entwicklung der Vredener Schullandschaft neutral von außen sieht. Dazu ist jetzt keine Zeit mehr. Wir hätten es begrüßt, dass alle Beteiligten sich rechtzeitig an einen Tisch hätten setzen können, um alles für und wider in Ruhe zu erörtern. Selbst dafür war die Zeit zu knapp!
Wir halten es für unrealistisch, dass zwei Oberstufen in Vreden existieren können, die beide alle Grundkurse anbieten müssen. Wir bezweifeln, dass beide Schulen zusätzlich differenzierte interessante Kurse anbieten können, von denen beide Schulen profitieren könnten.
Wir vermuten, dass trotz einer Umwandlung in eine Gesamtschule weiterhin viele junge Menschen zu den hervorragenden berufsbildenden Schulen nach Ahaus abwandern würden. Ein solches Angebot können wir in Vreden einfach nicht bieten. Leider fehlen hierzu aktuelle Zahlen.
Wir Grüne fordern aber gleichzeitig: eine engere Kooperation von Gymnasium und Sekundarschule als bisher, damit gesichert ist, dass den Schülern der Sekundarschule – ebenso wie den letzten Schülern der Georgschule und der Realschule – ein reibungsloser Übergang zum Gymnasium ermöglicht wird, falls sie dies wünschen.
Wenn die derzeitige Diskussion beendet ist, sollte die Zeit genutzt werden, die Schulentwicklung in Vreden langfristig zu überdenken und alle Beteiligten in diesen Denkprozess rechtzeitig mit einzubeziehen.
Grundsätzlich halten wir Grüne es für sinnvoll, wenn alle Kinder gemeinsam in einer Schule lernen. Wir haben immer schon das dreigliedrige Schulsystem und die Sortierung der Kinder in drei Kategorien abgelehnt. Deshalb können wir die Stellungnahme aus Stadtlohn, in der von allen das dreigliedrige Schulsystem für gut befunden wird, gar nicht nachvollziehen. Wenn der demographische Wandel so fortschreitet wie prognostiziert, dann wird in weiterer Zukunft in Vreden nur noch eine weiterführende Schule sinnvoll existieren können.
Wir halten eine aktive Schulentwicklungsplanung für dringend notwendig und nach unserer Meinung könnte diese erfolgen mit dem Ziel in Vreden eine Gesamtschule neu zu gründen.
Wir sind außerdem guten Mutes, dass aus der derzeitigen Diskussion etwas Gutes erwachsen wird. Wir haben sehr engagierte Elternvertreter/Innen beider Schulen kennengelernt, die bereit sind mit sehr guten Ideen an der Weiterentwicklung der gemeinsamen Kooperation beider Schulen mitzuarbeiten. (Stichworte dazu: gemeinsamer Campus, Lehreraustausch (Nl – Hauswirtschaft), Schüleraustausch (Drehtürmodell: Besonders begabte Schüler können in einzelnen Fächern am Unterricht des Gymnasiums teilnehmen), ständiger Austausch der Lehrer bzw. der Elternpflegschaften, …)
Antrag zur Ergänzung des Beschlussvorschlages:
1. Wir fordern, dass eine aktive Schulentwicklungsplanung unter Einbeziehung eines Gutachtens eines neutralen externen Gutachters durchgeführt wird.
2. Wir begrüßen es, dass die Verwaltung die rechtlichen Zusammenhänge zur Beteiligung der/des Vorsitzenden der Stadtschulpflegschaft an den Sitzungen des Bildungs-, Sport- und Kulturausschusses neu überprüfen will. Ein Rederecht eines/einer Vertreter/in der Stadtschulpflegschaft in den Sitzungen des Ausschusses befürworten wir. Sie/Er sollte in Schulangelegenheiten auf deren/dessen Wunsch zu den betreffenden Sitzungen eingeladen werden.
Fazit nach der Sitzung des Schulausschusses:
Da von Seiten der Verwaltung ein Gutachten, das im Übrigen von mehreren Parteien gefordert wurde, vehement abgelehnt wurde, haben wir unseren Antrag hierzu zunächst zurückgezogen. Das Thema ist aber noch nicht vom Tisch und wir werden die Idee an anderer Stelle wieder aufgreifen.
Eine Verstärkung der Kooperation könne man den Schulen nicht von Seiten von Verwaltung oder Politik vorschreiben, meinte unser Bürgermeister. Damit mag er rein juristisch Recht haben, aber es wurde den Schulen von allen Seiten signalisiert, dass dies für dringend notwendig gehalten wird. Die Schulen werden deshalb diese Arbeit sicher bald aufnehmen, bzw. die ersten Ansätze dazu fortsetzen.
Wir sind gespannt, was weiter passiert. Erst muss der Rat auch sein Votum dazu abgeben.
Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland
Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland
„Kulturhistorisches Zentrum Westmünsterland“, was is’n das? Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Vreden haben einen Trickfilm gedreht, der zeigt, was man von diesem Museum erwarten kann…
Inklusion in Vreden
Großes Verständnis haben wir für die Eltern der Felizitas-Förderschule, die durch ihr Engagement gegen die Schließung der Schule bekunden wie zufrieden sie mit der dort geleisteten Arbeit sind. Die weitere Förderung der behinderten Kinder ist auch uns ein großes Anliegen. Gleichzeitig sehen wir, dass an einigen Regelschulen in Vreden zur Inklusion von Kindern mit verschiedenem Förderbedarf Hervorragendes – auch zur vollsten Zufriedenheit ihrer Eltern- geleistet wird. Deshalb plädieren wir dafür, dass diese Schulen eine zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten für die speziellen Materialien, die diese Kinder benötigen.
Und das Gymnasium, das im nächsten Schuljahr wieder (zum 3. Mal!) – diesmal entgegen dem ausdrücklichen Beschluss des Schulausschusses – nicht die Hälfte der behinderten Kinder aufnimmt, das Gymnasium hat jetzt ein Jahr Zeit, um die notwendigen räumlichen und personellen Bedingungen zur Inklusion behinderter Kinder zu erfüllen.
Es gibt schon etliche Gymnasien, die seit Jahren inklusiv arbeiten. Im Regierungsbezirk Arnsberg 40 Gymnasien, im Bereich der Düsseldorfer Bezirksregierung haben sich über 25 Gymnasien dem gemeinsamen Lernen geöffnet. (aus: nds 2015 01, gew-nrw)
Warum nicht in Vreden? Auch die Schüler des Gymnasiums können durch das Zusammenleben mit behinderten Mitschülern enorm ihre sozialen Kompetenzen stärken.